Archive for März 2012

Leckere Wildkräuter

Liebe Leser,

am Morgen bin ich Laufen gewesen und habe in den Weinbergen kurz Halt gemacht, um Wildkräuter an meiner Lieblingsstelle zu essen. Es gab dort Schnittlauch, Löwenzahnblätter und -Blüten, Spitzwegerich und Sauerampfer. Die ersten drei schmeckten sehr lecker, der Sauerampfer sperrte bereits beim ersten Blatt, so dass ich ihn ausspucken musste.

Um 10:00 gab es dann erstmal Kohlrabi und 2 Äpfel Topaz. Nach einer Stunde Pause habe ich ab 11:15 300g Tamarinde aus der Schale gegessen.

Da am Nachmittag kein Bedarf an Nahrung vorhanden war, habe ich erst ab 18:00 Uhr wieder etwas verspeist. Es gab 3 Eigelb mit einem entsprechendem Gewicht von etwa 60g und mit einer Stunde Pause dazwischen 320g Lammkotelette (hauptsächlich das Fett).

Eine schöne Zeit
Johannes

Projekt 365 – Episode 91

Liebe Leser,

Ein Stück des Weges nicht
allein gehen zu müssen, son-
dern Füße neben sich gehen zu hören
und eine Hand zu
sehen, nach der man greifen
kann, um sie festzuhalten

Aus Tania Konnerth: Sonnenschein an jedem Tag

Eine schöne Zeit
Johannes

Die letzten Mangos

Liebe Leser,

meine Speiseplan heute sah so aus.

9:45 1 Fenchelknolle, 350g Süßkartoffel, 3 Äpfel Topaz
11:30 2 Mango Kent, 350g Feige Persien
18:15 3 Eigelb
20:00 300g Lammkotelette

Neben einer kräftigen Portion Kohlenhydrate, gab es auch mal wieder Eier. Ich versuche im Moment die Menge davon zu erhöhen, um sie endlich entgiftungsfrei essen zu können, da sie zwar himmlisch schmecken, aber jedesmal unangenehme Erscheinungen hervorrufen, die ich selbst mit Kassia nicht vollständig in den Griff bekomme.

Eine schöne Zeit
Johannes

Projekt 365 – Episode 90

Liebe Leser,

You can fool some people sometimes, but you can’t fool all the people all the time.

Du kannst einige Menschen manchmal täuschen, aber du kannst nicht alle Menschen die ganze Zeit täuschen

Bob Marley

Eine schöne Zeit
Johannes

30 Wochen instinktive Rohkost – Bestandsaufnahme

Liebe Leser,

es ist wieder Zeit für eine Bestandsaufnahme. Heute sind es 30 Wochen, seitdem ich mit der instinktiven Rohkost angefangen habe.

Gewicht: 66.3kg (ein kleiner Zugewinn, das Gewicht schwankte unter der Woche stark)
Gemüt: Wahrscheinlich auch Dank der Sonne ausgeglichen.
Leistungsfähigkeit: Es ging auf der Arbeit und auch körperlich sehr gut voran.
Entgiftung: Mehrere Tage starke Entgiftung über die Verdauung. Hat aber nicht gestört oder zu körperlichen Beeinträchtigungen geführt.
Beliebteste Rohkost: Mangos der Sorte Kent lassen mir gleich das Wasser im Mund zusammenlaufen. Bei Gemüse ist der Kohlrabi sehr lecker.
Beobachtungen: Nach dem Genuss von Kokosnuss Kopyor hatte ich anscheinend eine starke Entgiftung, die mehrere Tage anhielt. Was mir auch noch aufgefallen ist, dass mein Schlaf inzwischen sehr tief und erholsam ist. Ich komme trotz sehr viel Sport und relativ viel Stress mit ca. 8 Stunden aus und bin total ausgeruht 😀

Eine schöne Zeit
Johannes

Wenig Fleisch

Liebe Leser,

heute morgen habe ich das Frühstück mit Feldsalat eröffnet. Er schmeckte viel besser als das letzte Mal und so habe ich um 9:45 den kümmerlichen Rest von 30g komplett gegessen. Danach gab es einen kleinen Kohlrabi und 3 Äpfel Topaz.
Gut eine Stunde später habe ich 3 himmlische Mango der Sorte Kent verputzt.

Nach dem reichlichen Frühstück kam der nächste Hunger erst um 15:15. Er wurde mit zwei vollreifen Avocados Fuerte gestillt.

Abends roch das Fleisch wieder anziehende und so habe 20:15 255g Lammkotelette verspeist. Die Menge war sehr klein, aber bestand fast nur aus Fett. Davon kann ich noch nicht so viel Essen. Außerdem war ich satt und zufrieden, was auch ein Indikator für eine ausreichende Größe der Portion darstellt 😀

Eine schöne Zeit
Johannes

Projekt 365 – Episode 89

Liebe Leser,

‚Und ich habe mich so gefreut!‘
sagst du vorwurfsvoll, wenn dir
eine Hoffnung zerstört wurde.
Du hast dich gefreut – ist das nichts?

Marie von Ebner-Eschenbach

Eine schöne Zeit
Johannes

Frühmorgendliches Laufen

Liebe Leser,

heute bin ich früh morgens laufen gegangen und zwar um 5:45. Die Temperaturen sind im Moment noch recht kühl in der Nacht, was mir aber nichts ausgemacht hat :D.

Relativ früh gab es dann auch meine erste feste Mahlzeit. Gegen 8:30 habe ich einen großen Kohlrabi, ein Büschel Spinat und 3 Äpfel Topaz gegessen. Danach habe ich eine Pause eingelegt und bin Richtung Uni aufgebrochen. Dort habe ich mir die wunderbar himmlisch riechenden und schmeckenden Mangos Kent vorgenommen. Mir tropft sogar regelmäßig der Speichel aus dem Mund wenn ich sie esse. Der Bedarf scheint also sehr hoch zu sein. Ich konnte auch relativ leicht 3 Stück essen, was ungefähr einem Gesamtgewicht von 1,5kg entspricht 😯

Da ich im Moment auf Trockenfrüchte verzichte soweit es geht, habe ich um 15:15 eine kleine Zwischenmahlzeit mit 120g Cashewkernen eingelegt. Die Sperre ist zur Zeit der Hammer. Vollkommen klar und hart. Man merkt, dass es ein relativ wildes Lebensmittel ist.

Am Abend roch das Fleisch wieder interessant und anziehend. Um 19:45 habe ich angefangen eine Portion von 355g Lammkotelette zu essen. Mehr ging nicht, da der Geschmack plötzlich unangenehm bzw. einfach der Genuss flöten ging.

Eine schöne Zeit
Johannes

Projekt 365 – Episode 88

Liebe Leser,

Wende dein Gesicht
der Sonne zu,
dann fallen die Schatten
hinter dich!

Chinesische Weisheit

Eine schöne Zeit
Johannes

Kokosnuss Kopyor

Liebe Leser,

heute gab es wieder frischen Feldsalat, der nicht im Treibhaus gezüchtet wurde, am Marktstand und so konnte ich nicht widerstehen und habe mir erstmal nur 50g mitgenommen.
Um 9:30 habe ich einige Büschel davon gegessen bis er mir zu bitter wurde. Mit einem 300g Exemplar einer Süßkartoffel habe ich weitergemacht.

Mit einer Stunde Abstand wurde dann noch der Bedarf nach Süßem mit 36 Datteln Deglet-Nour soft befriedigt 😀

Spät am Nachmittag um 15:30 habe ich eine neue Packung Cashewkerne mit Haut geöffnet und nach ca. 100g eine eindeutige Sperre in Form von Kratzem im Hals und Umschlag des Geschmacks ins Säuerliche erreicht.

Die heute gelieferten Kokosnüsse Kopyor haben am Abend den Vorzug gegenüber dem Fleisch erhalten, das heute nur schwach anziehend war. Um 20:00 gab es meine zwei Probierexemplare, deren essbarer Anteil sich auf gut 1kg belief. Der Geschmack war nicht so intensiv, wie ich es vermutet hätte, erinnerte mich aber sehr an Bounty, nur ohne den künstlichen Zucker und Geschmacksintensivierer ;).

Eine schöne Zeit
Johannes